Hilfen zur Erziehung
Von Anfang an beschäftigt sich das IKJ schwerpunktmäßig mit dem Bereich der Hilfen zur Erziehung. Ausgangspunkt war die Durchführung der Jugendhilfe-Effekte-Studie (JES). In der Folge entwickelte das IKJ 1998 und 1999 gemeinsam mit Einrichtungsleitern und Verbandsvertretern das Qualitätsentwicklungsverfahren EVAS (Evaluation erzieherischer Hilfen), das größte Evaluations- und Dokumentationssystem für Hilfen zur Erziehung in Deutschland. Ausgehend von den damit gesammelten Erfahrungen ergaben sich eine Vielzahl von Forschungsprojekten mit ganz unterschiedlichen Auftraggebern, von Bundes- und Landesministerien über Verbände und Jugendämter bis hin zu einzelnen Einrichtungen oder Diensten.